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Loslassen lernen – Warum du nicht flexibel sein musst, um Yoga zu machen


Warum du nicht flexibel sein muss, wenn du mit Yoga beginnen möchtest.

„Ich würde ja gern mal Yoga ausprobieren – aber ich bin einfach nicht flexibel genug.“

Diesen Satz höre ich in meinen Yogakursen immer wieder. Und vielleicht denkst auch du das: „Yoga ist nichts für mich – ich komme ja nicht mal mit den Händen zum Boden.“


Aber weißt du was? Gerade dann ist Yoga für dich gemacht.


Denn Yoga beginnt nicht mit dem perfekten Handstand. Sondern mit einem einzigen Moment, in dem du dich dir selbst zuwendest.

Ganz egal, wie beweglich du bist.


Yoga ist kein Wettbewerb – es ist ein Weg zu dir selbst

Unsere Welt ist voll von Bildern von extrem gedehnten Körpern, Instagram-Posen und perfekten Yogalehrer:innen in Balance. Doch das ist nicht die Realität der meisten Menschen – und auch nicht die Essenz von Yoga.


Yoga bedeutet Verbindung – mit deinem Körper, deinem Atem, deinem Inneren.

Es ist kein Sport, bei dem du Leistung bringen musst. Es ist eine Einladung, mit dem zu arbeiten, was da ist. Ohne Druck. Ohne Vergleich.


Loslassen beginnt im Kopf – nicht in den Hüften

Oft glauben wir, wir müssten erst irgendwas erreichen (z. B. beweglicher werden), um loslegen zu dürfen.

Aber was wäre, wenn du jetzt anfangen darfst – genau so, wie du bist?


Denn gerade wenn du das Gefühl hast, dein Körper ist steif, verspannt oder unbeweglich, ist das ein Zeichen:

Hier darfst du ankommen. Hier darfst du loslassen.


Loslassen heißt nicht nur, den Körper weicher zu machen. Es bedeutet auch, innerlich milder zu werden:

mit dir, mit deinen Gedanken, mit deinen Erwartungen.


3 Gründe, warum du kein bisschen flexibel sein musst, um mit Yoga zu beginnen


1. Yoga passt sich dir an – nicht umgekehrt

Im achtsamen Yoga geht es darum, die Übungen an deinen Körper anzupassen, nicht deinen Körper in eine Form zu pressen.


2. Bewegung bringt Flexibilität – nicht umgekehrt

Dein Körper wird durch regelmäßige Bewegung geschmeidiger – und zwar Schritt für Schritt, auf deine Weise.


3. Du gewinnst mehr als nur körperliche Dehnung

Viele meiner Teilnehmer:innen sagen: „Ich bin ruhiger geworden.“, „Ich schlafe besser.“ oder „Ich kann mich wieder spüren.“

Das ist das eigentliche Geschenk des Yoga.


Fazit: Du bist gut genug – genau so, wie du bist


Warte nicht darauf, beweglicher, sportlicher oder perfekter zu sein.

Yoga ist für dich da, um dich auf deinem Weg zu begleiten – nicht erst, wenn du „fertig“ bist.


Wenn du also denkst, Yoga ist nichts für dich, weil du dich nicht verrenken kannst, dann mach es trotzdem.

Oder gerade deswegen.

Denn vielleicht ist Yoga genau das, was dir hilft, loszulassen – auf allen Ebenen.


Lust, es einfach mal auszuprobieren?

In meinen Kursen bist du willkommen – egal ob du deine Zehen berühren kannst oder nicht.

Denn Yoga beginnt nicht mit Flexibilität – sondern mit dem Wunsch, dir selbst etwas Gutes zu tun.


Eine Übersicht findest du hier


 
 
 

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