top of page

Nackenverspannung ist kein Muskelproblem – sondern ein Signal

Wie du mit Yoga gezielt Nackenspannung löst, statt sie nur zu überdecken - halten statt dehnen!



Kennst du das?


Du drehst den Kopf, spürst ein Ziehen. Du massierst deinen Nacken – kurz besser, aber nach ein paar Stunden ist die Spannung zurück. Vielleicht hast du schon Dehnübungen gemacht, Wärmeauflagen ausprobiert oder dich sogar zur Massage gequält – und trotzdem bleibt dieses „Klemmen“ im Nacken.


Hier liegt der Schlüssel: Dehnen allein reicht nicht.


Der Nacken ist nicht nur eine Muskelpartie – er ist ein emotionaler Speicherort. Bei Stress ziehen wir unbewusst die Schultern hoch, halten die Luft an, spannen den Kiefer. Diese Muster wirken wie ein innerer Alarm – und der Körper hält fest. Was er dann braucht, ist kein „mehr Dehnung“, sondern mehr Sicherheit.


Warum dein Nacken „gehalten“ werden will


Wenn Muskeln chronisch angespannt sind, steckt dahinter oft ein Nervensystem im Alarmzustand.

Mit sanftem Yoga – und vor allem durch bewusstes Spüren, Atmen und kleine Bewegungen – kann dein Körper lernen: Ich bin sicher. Ich darf loslassen.


Halte statt zu zerren. Atme statt zu kämpfen. Und gib deinem Nacken Halt, nicht nur Dehnung.


3 kleine, aber wirksame Übungen bei Nackenspannung


Diese Übungen kannst du sofort ausprobieren – ohne Matte, ohne Aufwand. Ideal im Alltag:


1. Mini-Nackenrolle mit Atmung


  • Setz dich aufrecht auf einen Stuhl.

  • Lege dein Kinn sanft Richtung Brust.

  • Rolle dann langsam mit der Nasenspitze kleine Kreise – wie ein Mini-Malrad.

  • Atme tief dabei – und spüre, wo dein Nacken loslassen möchte.


Wirkung: Aktiviert tiefe Nackenmuskulatur, bringt Bewusstsein & Durchblutung.


2. Schulterbrücke mit Support


  • Lege dich auf den Rücken, Füße aufgestellt.

  • Hebe dein Becken ein paar Zentimeter und schiebe ein Kissen oder Yogablock unter das Kreuzbein.

  • Lasse dein Gewicht ganz in die Unterlage sinken.

  • Bleibe für 2–3 Minuten – und atme sanft in die Schultern.


Wirkung: Entlastet den Nacken indirekt über den unteren Rücken – entspannend & beruhigend für das Nervensystem.




3. Hände an den Hinterkopf – sanfter Gegendruck


  • Setz dich aufrecht hin, verschränke die Hände am Hinterkopf.

  • Drücke den Kopf ganz leicht in die Hände – ohne Bewegung.

  • Halte 5 Atemzüge, dann löse langsam.


Wirkung: Aktiviert tiefe Haltemuskulatur und gibt dem Nacken das Gefühl von „gehalten werden“.


Fazit: Dein Nacken braucht mehr als Bewegung – er braucht Verbindung


Wenn du regelmäßig spürst, wo du festhältst, und deinem Körper lernst, loszulassen, können sich Verspannungen dauerhaft lösen.


Sanftes Yoga hilft dir dabei – nicht durch Leistung, sondern durch achtsames Spüren, ruhiges Atmen und die bewusste Einladung zur Entspannung.


Du willst tiefer gehen?


In meinem Yoga-Angebot lernst du Schritt für Schritt, wie du deine Nackenspannung ganzheitlich löst – mit sanften Übungen, gezielter Atemführung und ganz viel Raum für dich selbst.


Für alle, die sagen: Ich bin unbeweglich, gestresst und will einfach nur entspannen – genau dafür ist mein Kurs da.


Neugierig? Schreib mir – ich freue mich auf dich!



Yoga Neuhäusel bei Koblenz

Comments


bottom of page